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27 Bewohner von Asylunterkunft in Aarau nach Brand umplatziert

Nach dem Brand in einer kantonalen Asylunterkunft in Aarau sind am Donnerstagabend 27 Bewohner umplatziert worden. Das Feuer wurde mutmasslich von einem 29-jährigen Bewohner gelegt, der festgenommen wurde, wie die Kantonspolizei Aargau am Freitag mitteilte.

Agentur
sda
22.03.24 - 09:14 Uhr
Ereignisse
Nach dem Brand in der kantonalen Notunterkunft in der Geschützten
Operationsstelle (GOPS) in Aarau mussten 27 Bewohner kurzfristig umplatziert werden.
Nach dem Brand in der kantonalen Notunterkunft in der Geschützten Operationsstelle (GOPS) in Aarau mussten 27 Bewohner kurzfristig umplatziert werden.
Kantonspolizei Aargau

Rund 70 Bewohner mussten am Donnerstagabend wegen starken Rauchs aus der als Notunterkunft genutzten Geschützten Operationsstelle (GOPS) beim Kantonsspital Aarau evakuiert werden, wie die Polizei weiter schreibt. Verletzt worden sei niemand.

Die Feuerwehr haben den Kleinbrand in einem der Schlafräume schnell unter Kontrolle bringen können. An der Unterkunft entstand Sachschaden. Nach ersten Erkenntnissen stehe Brandstiftung als Ursache im Vordergrund, weshalb die Kantonspolizei noch vor Ort einen 29-jährigen Bewohner der Unterkunft festgenommen habe.

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