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So archiviert ihr eure Bilder richtig

Irgendwo im Handy befindet sich doch das Bild, das man sucht. Nur fühlt es sich an, als würde man nach der Nadel im Heuhaufen suchen. Mit diesen Tipps lassen sich eure Fotos optimal archivieren. 

Südostschweiz
06.05.24 - 04:30 Uhr
Graubünden
Fest eingeklebt: Heutzutage werden Fotos nur selten in analogen Fotoalben aufbewahrt.
Fest eingeklebt: Heutzutage werden Fotos nur selten in analogen Fotoalben aufbewahrt.
Symbolbild Freepik
Viele schöne Momente lassen sich mit der Kamera einfangen. Vor allem heutzutage, wo das Handy sich gleichzeitig als Kamera anbietet. Später blickt man gerne nostalgisch auf die Fotos zurück und erinnert sich an das Erlebte. Und plötzlich, wenn man ein bestimmtes Foto zeigen möchte, ist es unauffindbar. Es ist weder auf dem Handy gespeichert, noch auf der Kamera oder sonst irgendeiner Festplatte: der absolute Horror. Damit ihr das nie oder nie mehr erleben müsst, geben wir euch hier ein paar Tipps, wie ihr eure Fotos am besten archivieren könnt. 

Bilder extern speichern

Anders als früher kleben Bilder heute nur selten in analogen Fotoalben. Geht das Handy kaputt, ohne dass die Fotos in einer Cloud gespeichert wurden, wird es problematisch. Denn sollten die Fotos zusätzlich nicht auf einer externen Festplatte gespeichert sein, wird es beinahe unmöglich, diese wiederherzustellen. Deshalb ist es wichtig, die Fotos doppelt zu speichern. Das könnt ihr ganz einfach über eine externe Festplatte, einen USB-Stick oder eine CD machen. Natürlich könnt ihr auch auf die alte Taktik zurückgreifen und die Fotos ausdrucken und analog einkleben. Zwar können diese Fotoalben physisch beschädigt werden, aber immerhin sind sie sicher vor Viren und Hackern. 

Richtige Benennung der Bilder

Nicht alle haben die Zeit, die Aufnahmen auszudrucken und sie in Fotoalben reinzukleben. Darum bleiben wir bei der digitalen Bildarchivierung. Manchmal sind die Bilder zwar noch vorhanden, aber vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht mehr. Um dieses Problem zu lösen, solltet ihr mit Ordnern arbeiten. Sowohl auf dem Computer als auch auf dem Handy habt ihr die Möglichkeit, Ordner für Fotos zu erstellen und sie beliebig zu benennen. Beim Benennen der Ordner eignet es sich neben dem Datum aussagekräftige Begriffe zu wählen wie zum Beispiel «2024/05 Chur». 

Weg mit dem Überfluss

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anzahl der Fotos. Meistens schiesst man gleich mehrere Fotos, um sicherzugehen, dass man das optimale Bild erwischt hat. Nur geht später oft vergessen, die überflüssigen Bilder zu löschen. Am besten solltet ihr euch die Aufnahmen direkt nach dem Erstellen auf dem Display des Gerätes anschauen und alles löschen, was verwackelt, verdeckt, überbelichtet ist oder aus einem anderen Grund nicht überzeugt.

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