Kambundji verpasst Exploit im Final über 200 Meter
Mujinga Kambundji verpasst im Olympia-Final über 200 m einen weiteren Exploit. In 22,30 Sekunden bleibt die Bernerin an den Sommerspielen in Tokio erstmals über ihrem Schweizer Rekord und wird Siebte.
Mujinga Kambundji verpasst im Olympia-Final über 200 m einen weiteren Exploit. In 22,30 Sekunden bleibt die Bernerin an den Sommerspielen in Tokio erstmals über ihrem Schweizer Rekord und wird Siebte.
Kambundji verlor nach ansprechendem Start auf der halben Bahnrunde nach der Kurve den Anschluss an die Topkräfte. Am Ende fehlten der 29-jährigen Bernerin trotz Rückenwind von 0,8 m/s auf ihren eigenen Schweizer Rekord vier Hundertstel. Im Vorlauf wie auch in den Halbfinals in Tokio hatte die WM-Dritte von Doha 2019 ihren Rekordwert jeweils egalisiert. Die Schweizerin zollte wohl auch etwas der Tatsache Tribut, dass sie bereits ihren sechsten Renneinsatz in Tokio absolvierte.
Dem Rennen über 200 m drückte die Jamaikanerin Elaine Thompson-Herah den Stempel auf. Die Olympiasiegerin über 100 m lieferte in 21,53 Sekunden die zweitschnellste jemals gelaufene Zeit ab und sicherte sich erneut souverän Gold. Silber ging an Christine Mboma (21,81) vor Gabrielle Thomas (51,87) aus den USA.
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