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Neues Bildmaterial von den Bären

Wir tickern für euch die Ereignisse aus dem Aroser Bärenland. Manchmal sind sie zum Weinen, aber in vielen Fällen zum Schmunzeln.

Südostschweiz
03.05.24 - 13:56 Uhr
Leben & Freizeit

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Neues Bildmaterial von den Bären

«Die immer noch hohe Schneelage in Arosa lässt es aus Sicherheitsgründen momentan nicht zu, den Bären den Zugang zu der Aussenanlage zu gewähren», heisst es im aktuellen Beitrag des Arosa Bärenlands auf Instagram. An einigen Stellen rage der Aussenzaun erst einen Meter aus dem Schnee. Das sei aber scheinbar für die Bären nicht allzu dramatisch zu sein, denn der Drang der Bären, nach draussen zu gehen, sei noch nicht beobachtbar.«Sie sparen ihre Energie und beschäftigen sich zwischendurch mit den bereitgestellten Verhaltensanreicherungen», heisst es im Beitrag weiter. 

Die Schneeschmelze schreite nun aber immer mehr voran. Und an den unsicheren Zaunstellen habe das Arosa Bärenland Team mit Schaufeln nachgeholfen, sodass sie den Zugang in die Aussenanlage bald öffnen können. «Ob sie dann rausgehen, entscheiden sie selbst», so das Arosa Bärenland. (red)

Die Bären sind wieder aktiver

Die wärmere Jahreszeit ist auch in Arosa auf dem Vormarsch, was die erhöhte Aktivität der Bären zeigt. In der vergangenen Woche ist im Bärenland Arosa Sam etwa dabei beobachtet worden, wie er versuchte, einen grossen Tannenast in seine Höhle zu nehmen. An den darauf folgenden Tagen musste er jedoch feststellen, dass der Ast viel zu dick ist und sich nicht für die Einrichtung eines gemütlichen Nests eignet. Nun kaut Sam auf dem Holzstück herum und entfernt einen Ast nach dem anderen. (red)

Der Winter zeigt sich noch einmal

«Der Winter hat in Arosa noch nicht sein letztes Wort gesprochen», heisst es im aktuellen Beitrag auf Instagram vom Arosa Bärenland. Nach einem frühlingshaften Abstecher am vergangenen Wochenende seien nun Schnee und Kälte zurückgekehrt. Eine berechtigte Frage: Wie reagieren die Bären auf das Auf und Ab der Temperaturen? «Angesichts der derzeitigen Kälte sparen die Bären weiterhin ihre Energie», heisst es im Beitrag weiter. Tagsüber ruhen sie an verschiedenen Standorten in der Innenanlage, die bevorzugten Hauptruheorte sind aber die Höhlen in Stall 2 und Stall 4, da sie dort am besten vor der Kälte geschützt sind, so das Arosa Bärenland.

Darüber hinaus kümmern sich die Bären weiterhin sorgfältig um ihre Innenräume, insbesondere durch das Einbringen von Nistmaterial. Sam habe versucht es mit einem für die Höhle viel zu grossen Tannenast, während Jamila lieber mit feinerem Material gearbeitet habe. 

Aroser Bären sind nach der Winterruhe fit

Die vier Bären haben jetzt vier Monate Winterruhe gehalten. Wenn die Bären diese Winterruhe beenden, sind sie gerüstet, um auf Futtersuche zu gehen. Auch entstehen während der Winterruhe keine Liegeschwielen und kein Knochenschwund, welche die Bären im Frühling beeinträchtigen könnten. Das heisst es im aktuellen Post vom Arosa Bärenland. Sie verlieren allerdings viel vom angefressenen Fett und nehmen in einem Winter 30 bis 40 Prozent des Körpergewichtes ab. Mehr dazu hier:

Amelia und Meimo sind ganz schön aktiv

Während Jamila und Sam noch ständig in ihrer Höhle ruhen, sind Amelia und Meimo aktiver. Laut Arosa Bärenland spüren sie trotz der hohen Schneelage bereits den Frühling. Zwar ruhen auch sie sich immer wieder in der Höhle aus, tun sie dies auch ausserhalb und sind etwas aktiv.

Einige Fakten zur Winterruhe verrät das Bärenland auf ihrem Instagram-Account:

Zwei Bären in Arosa haben Winterruhe offiziell beendet

Das milde Wetter der vergangenen Tage hat Amelia und Meimo aus ihrer Höhle gelockt. Die beiden Bären sind nun etwas aktiver und bereits verspielt unterwegs, wie das neuste Video zeigt, das Arosa Bärenland am Freitag auf der sozialen Plattform Instagram veröffentlicht hat. Jamila und Sam halten derweil noch immer ihre Winterruhe, was bedeutet, dass sie noch immer den Wettbewerb «March Napness» gewinnen könnten. Dort wird gewettet, welcher der 23 Bären aus den Bärenwäldern rund um den Globus am längsten Winterruhe hält. (red)

 

Internationale Fachleute sind vom Arosa Bärenland beeindruckt

«Die fortschrittliche Haltung der einst misshandelten Bären im Arosa Bärenland interessiert nicht nur Gäste, sondern auch professionelle Tierhalterinnen und Tierhalter aus anderen Ländern», schreibt das Arosa Bärenland auf Instagram. Ngo Huong, Direktorin des von der internationalen Tierschutzorganisation Vier Pfoten betriebenen Bärenwald Ninh Binh in Vietnam, habe im Herbst das Bärenland in Arosa besucht. Auch Shawn Peng, Zoologe des Taipeh Zoos in Taiwan interessierte sich Mitte März für das Konzept der Bärenhaltung in Arosa.

Es fanden für alle beteiligten Fachleute lehrreiche Diskussionen statt. Ngo Huong sowie Shawn Peng waren vom naturalistischen und konsequent angewandten Konzept der Bärenhaltung in Arosa beeindruckt. Sie konnten sich überzeugen, dass die bei der Ankunft in Arosa extrem verhaltensgestörten Bären die angeborenen Bedürfnisse ausleben, das natürliche Verhalten lernen und die Verhaltensstörungen ablegen können, heisst es in dem Beitrag. 

Einblick in die Höhle von Jamila und Sam

Die Winterruhe der vier Bären nimmt ihren Lauf. Ergiebige Schneefälle haben in Arosa die ersten schneefreien Stellen im Gehege wieder zugedeckt, wie das Bärenland auf Instagram schreibt. Zwischendurch verlassen die Bären ihren Schlafplatz und suchen ihre Umgebung nach Fressbarem ab. Riecht es nicht nach Frühling, gehen sie wieder in ihre Höhle, um weiterhin Energie zu sparen. Auf folgendem Video ist zu sehen: Sam und Jamila machen es sich in ihrer Winterruhe-Höhle gemütlich.

Tippspiel: Welcher Bär schläft am längsten?

Die Bären in Arosa sind noch nicht in Frühlingsstimmung. Sie halten noch immer Winterruhe. Im neusten Video von Arosa Bärenland auf der sozialen Plattform Instagram wird gezeigt, was die Tierpfleger machen, während die Bären im Winter schlafen. Ausserdem macht Arosa Bärenland auch heuer mit bei der zweiten Ausgabe des Tippspiels «March Napness», bei dem erraten werden soll, welcher der 23 Bären aus den Bärenwäldern rund um den Globus, am längsten schlafen wird. Es könnten auch Sam, Jamila, Amelia oder Meimo aus Arosa sein. Wer mitmachen möchte, findet hier die nötigen Informationen.

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