Rückschau - Patrozinium der Seelsorgeeinheit in Amden

Zum Kirchenfest in Amden war die ganze Seelsorgeeinheit Gaster eingeladen, wie letztes Jahr in Benken und nächstes Jahr in Weesen!

Ein Text ohne Namen, geht das? Den einzigen Namen, den wir hier nennen wollen, sei der Name des Kirchenpatrons von Amden, der heilige Gallus. Sollten wir vor Gott alle gleichermassen „berühmt“ oder „angesehen“ sein, so ist jede anwesende Person, sei es Ministrantin, Gottesdienstbesucher, Messmer, Zelebrant, Seelsorgerin, Lektor, Organisator, Musikant, Ratsmitglied, Sängerin …auch gleichermassen NICHT namentlich zu erwähnen, oder? Die Geschichte des Gallus, um die ging es schlussendlich bei diesem Gedenktag – zwei Stichworte wurden besonders hervorgehoben in diesem Zusammenhang: Bewegung und Ruhe/Stille. Nun, zu diesen beiden Themen kann sich jede/r seine eigenen Gedanken machen, auch die Erzählungen über den heiligen Gallus können heutzutage auf verschiedenste Weise nachgelesen werden. Was also „nützt“ uns ein solcher Patroziniums-Gedenktag? Das Wichtigste zuerst – das Leben feiern kann man nie genug! Es mit Menschen feiern, die man an einem solchen Tag wieder einmal trifft oder sogar neu kennenlernt – ist noch besser! Einen Impuls zu bekommen, worüber man diskutieren kann, sich ärgert oder freut, Meinungen austauscht und auf Gleichgesinnte oder Andersdenkende trifft – macht das Leben spannend! Mit Augen, Ohren, Nase und Gaumen etwas Schönes erleben dürfen – dafür geht man manchmal weit, für einmal war dies ganz in der Nähe zu haben! So gesehen ist dieses Patroziniumsfest im Kreis der Seelsorgeeinheit sehr wohl nicht nur „nützlich“ sondern notwendig! Auf Wieder-Treffen, nächstes Jahr in Weesen! Danke!

PS: Ohne Namen! Fühlen Sie sich übergangen, nicht genug gewürdigt, vergessen? Tja, dann hätte es ein Text mit lauter Namen gegeben und sonst gar nichts! Danke für Ihr Verständnis!

Bernadette Ambühl-Rölli