100 Jahre Jungmannschaft Schänis

Mit dem Jungmannschafts-Lied „Lasst die Banner wehen“ begrüsste singend eine grosse Schar junger Erwachsener in roten Chilets die zahlreich erschienenen Besucher zum feierlichen Jubiläums-Gottesdienst. 100 Jahre Juma Schänis. „Wie ist ihr das gelungen, so jung zu bleiben und ohne Falten ?“ fragte ihr Präses, Pfarreibeauftragter Bruno Schmid. Das Geheimnis liegt wohl in ihrer Fähigkeit begründet, über all die Jahrzehnte junge Menschen ansprechen und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung anbieten zu können. Stellvertretend erzählten ehemalige Präsidenten aus den letzten sieben Jahrzehnten, wie sie die Juma Schänis in ihren jungen Jahren erfahren haben. All die geäusserten Gedanken und so manche Anekdote bestätigten den Eindruck, dass die Juma es über all die vielen Jahre verstand, dem Freiheitsdrang der Heranwachsenden immer eine gute Plattform zu geben und die Kreativität und Einsatzfreudigkeit ihrer Mitglieder für ein grösseres Ganzes zusammenzuführen. Musikalisch begleitete Leo Jud die Stimmen der jungen Männer und Frauen auf seiner Gitarre zu beschwingten und popigen Liedern. Seit über 40 Jahren darf die Juma-Kongri Schänis auf ihn zählen. Anschliessend an den Festgottesdienst nutzten aktive und ehemalige Mitglieder, Präsidenten und Ehrenmitglieder beider Vereine beim Apéro die Gelegenheit zum regen Austausch über die so schnell vergangenen Zeiten und Ereignisse. Und mancher staunte und schmunzelte über die so erfahrenen Geschehnisse während der letzten 100 Jahre und erhob das Glas und wünschte der Jungmannschaft Schänis noch viele viele Jahre herrliche Zeiten in Freundschaft und Erfolg in ihren Aktivitäten.