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Militärjustiz geht von Suizid bei Soldatentod in Bremgarten AG aus

Die Militärjustiz geht beim Tod eines Soldaten durch eine Schusswaffe beim Waffenplatz Bremgarten AG am Dienstag nach bisherigen Erkenntnissen von einem Suizid aus.

Agentur
sda
26.04.24 - 11:13 Uhr
Politik
Ein Soldat bewacht im Rahmen der militaerischen Truppenuebung PROTECTOR militaerische Fahrzeuge in der Kaserne in Bremgarten . (Archivbild)
Ein Soldat bewacht im Rahmen der militaerischen Truppenuebung PROTECTOR militaerische Fahrzeuge in der Kaserne in Bremgarten . (Archivbild)
KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

«Basierend auf den vorläufigen Ermittlungsergebnissen gehen wir momentan von einem Suizid aus», sagte Florian Menzi, Mediensprecher der Militärjustiz, am Freitag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

In einem Militärfahrzeug war es am Dienstag zu einer Schussabgabe aus einem Sturmgewehr gekommen. Der Schuss traf den 22-jährigen Armeeangehörigen am Kopf. Ein Helikopter flog den Verletzten in ein Spital. Bislang war von einem Schiessunfall bei einer Übung der Nachschub-Rekrutenschule 45 die Rede gewesen. Die Militärjustiz führt eine Untersuchung zum Vorfall.

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