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Sonntags um 22 Uhr war der Favorit gebodigt

Die NLB-Herren der Iron Marmots Davos-Klosters haben die Überraschung geschafft und sich dank zwei hart erkämpften Siegen im Playoff-Viertelfinal gegen Favorit Ad Astra Obwalden durchgesetzt. Nun wartet im Halbfinal Floorball Fribourg.

Pascal
Spalinger
05.03.24 - 17:00 Uhr
Unihockey
Goalie Yannick Vogt wurde im Penaltyschiessen zum Schweden-Schreck – hier gegen Isak Stöckel. 
Goalie Yannick Vogt wurde im Penaltyschiessen zum Schweden-Schreck – hier gegen Isak Stöckel. 
pa

Das vierte Playoff-Spiel in der Arkadenhalle stand unter einer klaren Prämisse: Die Iron Marmots mussten beide verbleibenden Partien gewinnen, um weiterzukommen, während Ad Astra ein Sieg reichte. Die Marmots starteten vor 222 lautstarken Zuschauenden verhalten in die Partie und lagen nach schnellen Kontern der Gäste nach dem ersten Drittel 0:2 in Rückstand. Danach steigerten sich die Gastgeber und konnten dank einer aufopferungsvollen und solidarischen Leistung den starken gegnerischen Torhüter dank Silvan Meier und Nino Vetsch ausgleichen. So stand es nach 60 Minuten 2:2 unentschieden, und nachdem die Verlängerung keine Entscheidung brachte, fiel diese im Penaltyschiessen zu Gunsten der Davoser aus – auch weil die sonst starken Obwaldner-Schweden versagten.

Die fünfte Partie vom Sonntag musste also die Entscheidung bringen, und diese verlief ähnlich spannend wie jene am Vortag. Auch diesmal stand es nach 60 Minuten 2:2, aber diesmal fiel die Entscheidung dank des vielumjubelten Treffers von Linard Guidon zu Gunsten der Marmots.

Damit stehen die Davoser im Playoff-Halbfinal und treffen dort auf Qualifikationssieger Floorball Fribourg – erneut zunächst auswärts.

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