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Nationalteam an der WM in Singapur: Darum fühlt sich Heini wie im Zürcher Zoo

Tag 3 für das Schweizer Unihockey-Nationalteam der Frauen. Masoala-Halle, Plastikkühe und Lichtshow. Die Bündner Torhüterin Lara Heini hat schon so einiges zu erzählen.

Stefan
Salzmann
26.11.23 - 22:47 Uhr
Unihockey
Kein Urlaub, sondern WM-Vorbereitung: Lara Heini (links) und Chiara Gredig schwitzen im Kraftraum.
Kein Urlaub, sondern WM-Vorbereitung: Lara Heini (links) und Chiara Gredig schwitzen im Kraftraum.
Pressebild

Mittlerweile ist das Schweizer Unihockey-Nationalteam in Singapur angekommen. Hier findet vom 2. bis 10. Dezember die WM statt. Weshalb die Schweizerinnen bereits gut eine Woche vor dem ersten Spiel in Asien gelandet sind, hat Torhüterin Lara Heini bereits gemerkt. Sie sagt: «Es fühlt sich hier wie in der Masoala-Halle im Zürcher Zoo an.» Das tropische Klima macht also etwas zu schaffen. Die Zeitumstellung scheint hingegen gut überwunden.

Geführt von einem Schweizer: Das Hotel Swiss Club bietet den Schweizer Unihockey-Nationalspielerinnen etwas Heimat in Singapur.
Geführt von einem Schweizer: Das Hotel Swiss Club bietet den Schweizer Unihockey-Nationalspielerinnen etwas Heimat in Singapur.
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Ansonsten fehlt es der Bündnerin und ihren Teamkolleginnen an nichts. Für das Vorbereitungscamp logieren sie im Hotel Swiss Club, das von einem Schweizer geführt wird. Überall stehen Plastikkühe herum und Schweizer Fahnen sind aufgehängt. Heini beschreibt es passend: «Etwas Heimat mitten im Dschungel. Es ist der perfekte Ort für unsere Vorbereitung.»

Kein Urlaub, sondern Vorbereitung

Und diese Vorbereitung läuft auf Hochtouren. Der Tag wird vollständig ausgenutzt. Heini erzählt vom gemeinsamen Stretching am morgen, von Padel-, oder Tennispartien danach. «Dazu waren Chiara Gredig und ich am Nachmittag im Kraftraum.» Da dürfte den beiden Bündnerinnen klar geworden sein, dass sie nicht zum Urlaub in Singapur weilen, obwohl der Besuch des asiatischen Kontinents für Heini eine Premiere ist: «Darum ist es schon ein wenig speziell.»

Freizeitbeschäftigung: Doris Berger (links) und Lara Heini spielen auf der Hotelanlage Padel.
Freizeitbeschäftigung: Doris Berger (links) und Lara Heini spielen auf der Hotelanlage Padel.
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Und doch kommt – aktuell zumindest noch – die Freizeit auch nicht zu kurz. Am Abend gab es eine erste Stadtrundfahrt. Dabei konnten die Schweizer Nationalspielerinnen eine Lichtshow mitverfolgen. «Das war schon eindrücklich, wenn auch etwas künstlich», sagt Heini. Trotzdem freue sie sich, das eine oder andere Mal noch in die Stadt gehen und mehr entdecken zu dürfen. Es bleiben ja noch ein paar Tage bis zum Auftaktspiel am Samstag gegen Norwegen.

Die beiden Bündner Unihockey-Nationalspielerinnen Corin Rüttimann und Lara Heini berichten in ihrem WM-Tagebuch laufend über lustige, actionreiche, spannende und überraschende Geschichten, die sie an der WM in Singapur erleben.

Lichtspektakel in Singapur: Lara Heini will noch öfters die Vorzüge Asiens erkunden.
Lichtspektakel in Singapur: Lara Heini will noch öfters die Vorzüge Asiens erkunden.
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