Diese Entlastung der Pflegekräfte soll fast drei Millionen Franken kosten
Das Kantonsspital Graubünden wird im Rahmen eines Digitalprojekts mit 910’000 Franken vom Kanton unterstützt. Das gesamte Projekt kostet rund 2,82 Millionen Franken.
Das Kantonsspital Graubünden wird im Rahmen eines Digitalprojekts mit 910’000 Franken vom Kanton unterstützt. Das gesamte Projekt kostet rund 2,82 Millionen Franken.
Die Regierung gewährt der Stiftung Kantonsspital Graubünden einen Kantonsbeitrag von 910’000 Franken für das Digitalprojekt «Effizienzgewinn in der Pflege mit Aufgabenmanagement» im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation in Graubünden. Das teilt die Standeskanzlei des Kantons Graubünden in einer Medienmitteilung mit. Die anrechenbaren Investition- und Betriebskosten des Projekts betragen rund 2,82 Millionen Franken.
Software soll Pflegekräfte entlasten
Das Projekt soll die Pflege entlasten, indem Prozesse mittels geeigneter Software beschleunigt werden. Aufgaben sollen künftig personenbezogen verteilt und koordiniert werden können. Durch das neue System wird die entsprechende Pflegefachperson über die individuellen Bedürfnisse der Patientin oder des Patienten benachrichtigt, was zeitaufwendige Laufwege einspart, wie es in der Mitteilung heisst.
Ausserdem kann dadurch sichergestellt werden, dass die Aufträge jeweils die richtigen Berufsgruppen und Personen erreichen. Damit kann sich die Pflege mehr auf ihre Kerntätigkeiten fokussieren. (red)
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