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Warum bei einer Bootsversteigerung in Schmerikon nicht das höchste Gebot zum Handkuss kam
Startgebot: 1 Franken. Die Versteigerung eines Motorboots lockte viele Leute zur Bootswerft Helbling. Das Betreibungsamt Schmerikon veräusserte das Boot aber nicht für das höchste Gebot.
Urs Schnider
Nein, einen Hammer hat Fabienne Seliner nicht dabei. Die Leiterin des Betreibungsamtes Schmerikon versteigert an diesem Montagnachmittag den Traum manch eines Hobbykapitäns: ein schnittiges Motorboot «Portier Cranchi Derby». So oft komme das nicht vor, sagt sie. Sie sei seit bald zwei Jahren Leiterin des Betreibungsamtes Schmerikon. «In dieser Zeit gab es das bisher nicht.»