Vilnius Estland: Eingefrorenes russisches Vermögen an Ukraine weitergebenEstlands Regierungschefin Kaja Kallas hat die Pläne der EU begrüsst, der Ukraine die Zinserträge aus eingefrorenem russischen Vermögen zu übergeben.
Kriegstetten SO A1-Einfahrt nach Panne der «Astra-Bridge» vorübergehend zuBei der Verschiebung der mobilen Baustellenbrücke «Astra-Bridge» ist es in der Nacht auf Montag zu einer Panne gekommen. Der Verkehr auf der Autobahn A1 wird an der Brücke vorbeigeleitet, die Einfahrt Kriegstetten in Fahrtrichtung Zürich bleibt bis Dienstag gesperrt.
Vilnius Stichwahl bei Präsidentenwahl in LitauenIn Litauen geht die Präsidentenwahl in eine zweite Runde und muss in einer Stichwahl entschieden werden. Der favorisierte Amtsinhaber Gitanas Nauseda gewann in der ersten Wahlrunde am Sonntag nach vorläufigen Angaben der Wahlkommission mit 44,1 Prozent zwar die meisten Stimmen - aber nicht die absolute Mehrheit. Der parteilose Politiker muss nun am 26.
Bern Mitte-Links-Komitee tritt für Prämienentlastung und Kostenbremse an«Zwei Mal Ja gegen den Kostenschock»: Mit diesem Slogan engagiert sich ein Mitte-Links-Komitee für ein Ja zur Prämienentlastungs-Initiative der SP und ebenso zur Kostenbremse-Initiative der Mitte-Partei.
Washington Delegationen aus USA und China beraten in Genf über Risiken von KIAngesichts rasanter Fortschritte im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) wollen sich Vertreter der Regierungen aus den USA und China am Dienstag bei einem Treffen in Genf über die damit verbundenen Risiken austauschen.
Münster Urteil: AfD zu Recht rechtsextremistischer VerdachtsfallDer deutsche Inlandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz, hat die Partei AfD laut einem Urteil des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgerichts zu Recht als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft.
Basel Monsterprozess gegen Hells Angels-Mitglied in Basel begonnenVor dem Basler Strafgericht hat am Montag der Prozess gegen ein mutmasslich hohes Mitglied der Hells Angels begonnen. Zum Auftakt gaben die hohen Geldbeträge zu Reden, die bei der Hausdurchsuchung beim Hauptbeschuldigten festgestellt worden waren.
Neuenburg Mehrheit der Kinder unter 13 Jahren wird extern betreutIn der Schweiz wird für fast zwei Drittel der Kinder unter 13 Jahren familienergänzende Kinderbetreuung in Anspruch genommen. Die Eltern stützten sich dabei laut dem Bundesamt für Statistik vor allem auf Kindertagesstätten, schulergänzende Betreuung sowie Grosseltern.
Bern Uni Bern wehrt sich gegen Vorwürfe der BesetzerDie Besetzung der Uni Bern durch propalästinensische Studierende ist am Montag fortgesetzt worden. Laut den Besetzern haben sich seit Sonntagabend rund hundert Menschen dem Protest im Unitobler-Gebäude angeschlossen.
Kiew Selenskyj gesteht schwierige Lage ein - Die Nacht im ÜberblickDie ukrainischen Verteidiger und die russischen Invasoren liefern sich im äussersten Nordosten der Ukraine schwere Kämpfe. Die russische Offensive in der Region erfasse immer mehr Ortschaften, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntagabend in seiner Videoansprache.
Tiflis Demonstranten in Georgien kämpfen für EU-ZukunftIn der kleinen Republik Georgien im Südkaukasus spitzt sich der Machtkampf zwischen der Regierung und einer starken Protestbewegung zu. Auslöser der seit Wochen andauernden Demonstrationen ist ein Gesetz, von dem Kritiker befürchten, dass es wie in Russland zur Drangsalierung der Zivilgesellschaft genutzt werden soll.
Tel Aviv Israel gedenkt seiner getöteten Soldaten - Die Nacht im ÜberblickDer israelische Staatspräsident Isaac Herzog hat am alljährlichen Gedenktag für die getöteten Soldaten und Terroropfer des Landes den Selbstbehauptungswillen Israels unterstrichen. «Ich erinnere uns und die gesamte Welt daran: Wir wollten niemals diesen schrecklichen Krieg. Nicht diesen und nicht seine Vorgänger», sagte er am Sonntagabend auf der zentralen Feier an der Klagemauer in Jerusalem.
Moskau Putin ändert Machtgefüge im KremlEs kam nicht ganz überraschend, aber ein Paukenschlag war es trotzdem: Mehr als zwei Jahre nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin seinen Verteidigungsminister und engen Vertrauten Sergej Schoigu entlassen.
Barcelona Historische Separatisten-Pleite bei Katalonien-WahlBei der vorgezogenen Parlamentswahl in Katalonien haben die Separatisten am Sonntag eine historische Pleite erlitten. Erstmals seit 1980 verpassten die verschiedenen Parteien der Unabhängigkeitsbefürworter in der spanischen Konfliktregion zusammen die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament in Barcelona. Die Sozialisten von Spitzenkandidat Salvador Illa gewannen die Wahl.
Tel Aviv Israel gedenkt seiner getöteten SoldatenDer israelische Staatspräsident Isaac Herzog hat am Sonntagabend am alljährlichen Gedenktag für die getöteten Soldaten und Terroropfer des Landes den Selbstbehauptungswillen Israels unterstrichen. «Ich erinnere uns und die gesamte Welt daran: Wir wollten niemals diesen schrecklichen Krieg. Nicht diesen und nicht seine Vorgänger», sagte er auf der zentralen Feier an der Klagemauer in Jerusalem.
Moskau Putin entlässt Verteidigungsminister SchoiguMehr als zwei Jahre nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Kremlchef Wladimir Putin seinen Verteidigungsminister und engen Vertrauten Sergej Schoigu entlassen. Schoigus Nachfolger soll der bisherige Vize-Regierungschef Andrej Beloussow werden, wie die russische Staatsagentur Tass am Sonntag unter Berufung auf den Föderationsrat meldete.
Moskau Putin macht Schoigu zum Sekretär des SicherheitsratsDer russische Präsident Wladimir Putin hat den Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, entlassen. An seine Stelle tritt der zuvor entlassene Verteidigungsminister Sergej Schoigu, wie der Kreml am Sonntagabend in Moskau mitteilte.
Moskau Putin entlässt Verteidigungsminister SchoiguKremlchef Wladimir Putin hat seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen und den bisherigen Vize-Regierungschef Andrej Bjeloussow zum Nachfolger bestimmt. Das berichtete die russische Staatsagentur Tass am Sonntag aus dem Föderationsrat, wo Putins Vorschläge für die Zusammensetzung der neuen russischen Regierung eingegangen waren.
Bern Bei drei Abstimmungsvorlagen zeichnet sich ein Ja abBei der Abstimmung über die Prämienentlastungsinitiative (60 Prozent) und der Kostenbremse-Initiative (54 Prozent) zeichnet sich gemäss einer Umfrage ein Ja ab. Der Energie-Mantelerlass stösst aktuell beim Souverän mit 65 Prozent auf die höchste Zustimmung.
Bern SBB-Chef ist besorgt um Priorität des Schweizer BahnverkehrsSBB-Chef Vincent Ducrot hat in einem Interview Bedenken gegenüber den Verhandlungen mit der Europäischen Union geäussert. Er befürchtet, dass der internationale Verkehr dem Schweizer Bahnverkehr den Rang ablaufen könnte.
Bern Internetadressen mit Domain .swiss frei verfügbarPersonen mit Schweizer Staatsangehörigkeit oder Wohnsitz in der Schweiz können seit Mittwoch den Domain-Namen .swiss erwerben. Internetadressen mit der Domain .swiss waren bisher nur öffentlichen oder privaten Unternehmen und Organisationen vorbehalten.
Washington US-Kongress billigt milliardenschwere Ukraine-HilfenNach einer monatelangen Hängepartie hat der US-Kongress mit der Zustimmung des Senats milliardenschwere Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Der Gesetzentwurf, der unter anderem Hilfen im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält, muss nun noch von US-Präsident Joe Biden unterschrieben werden, was als Formalie gilt.
Washington US-Kongress billigt milliardenschwere Ukraine-HilfenDer US-Kongress hat mit der Zustimmung des Senats am Dienstagabend (Ortszeit) milliardenschwere Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Der Gesetzentwurf, der Hilfen im Umfang von rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew vorsieht, muss noch von US-Präsident Joe Biden unterschrieben werden, was als Formalie gilt.
Buenos Aires Terrorvorwurf: Argentinien fordert Festnahme von Irans InnenministerRund 30 Jahre nach dem Anschlag auf das jüdische Gemeindezentrum Amia in Buenos Aires hat die argentinische Regierung die Festnahme des iranischen Innenministers Ahmad Wahidi als mutmasslichen Drahtzieher gefordert. Sie habe bei der internationalen Polizeibehörde Interpol einen Fahndungsaufruf gegen ihn erwirkt, teilte das argentinische Aussenministerium am Dienstag mit.
Buenos Aires Hunderttausende Argentinier protestieren gegen Sparkurs bei BildungHunderttausende Menschen sind in Argentinien gegen die Kürzungen im Hochschulsektor auf die Strasse gegangen. Allein in der Hauptstadt protestierten nach Angaben der Universität von Buenos Aires am Dienstag über 500 000 Demonstranten gegen den strikten Sparkurs der ultraliberalen Regierung von Präsident Javier Milei.
Brüssel EU-Kommissar fordert Unterstützung für UN-Palästinenser-HilfswerkDer für humanitäre Hilfe zuständige EU-Kommissar Janez Lenarcic hat angesichts der katastrophalen Lage der Menschen im Gazastreifen dazu aufgerufen, das umstrittene Palästinenserhilfswerk UNRWA zu unterstützen. «Ich rufe die Geberländer auf, das UNRWA zu unterstützen - die Lebensader für die palästinensischen Flüchtlinge», schrieb er am Dienstag auf der Plattform X (vormals Twitter).
Bern Amnesty kritisiert schleppende Fortschritte in der SchweizIn ihrem Jahresbericht 2024 prangert Amnesty International nicht nur die Verletzung des humanitären Völkerrechts durch russische Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine und israelische Angriffe auf die Bevölkerung im Gazastreifen an. Auch die Schweiz wird kritisiert.
Teheran Irans Präsident Raisi droht Israel erneut mit ZerstörungIrans Präsident Ebrahim Raisi hat Israel erneut mit Zerstörung gedroht. «Die grosse Nation Iran» habe Israel für den Angriff auf das Botschaftsgelände in Damaskus Anfang April bestraft, sagte Raisi am Mittwoch bei einem Besuch im Nachbarland Pakistan. Sollte Israel einen Fehler machen und «den heiligen Boden der Islamischen Republik Iran» angreifen, werde die Situation anders sein.
Thun BE Bernische SVP beschliesst Ja-Parole zum Energie-MantelerlassDie bernische SVP sagt Ja zum Energie-Mantelerlass und stellt sich damit gegen die nationale Partei. Mit 218 zu 29 Stimmen sprachen sich die Delegierten der SVP Kanton Bern am Dienstag in Thun für die Vorlage aus.
New York Trump-Prozess: Zeuge bestätigt Deal zur Beseitigung negativer BerichteEin zentraler Zeuge im Prozess gegen Donald Trump um Schweigegeld für eine Pornodarstellerin hat bestätigt, dass er dem früheren US-Präsidenten vor der US-Wahl 2016 bei der Beseitigung unliebsamer Geschichten geholfen hat.
Kairo Anwalt: Mehrere Festnahmen in Kairo nach Protest für Gaza und SudanIn der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind nach einer Solidaritätskundgebung für die Frauen im Gazastreifen und im Sudan mehrere Menschen festgenommen worden. Die Protestierenden hätten sich vor dem Regionalbüro der UN-Frauenorganisation UN Women versammelt, teilte Anwalt Tarek al-Auadi am Dienstag mit. Elf Frauen seien daraufhin festgenommen worden.
Paris Terrorermittlungen in Frankreich: Acht Verdächtige festgenommenIn Frankreich sind im Rahmen von Ermittlungen mit Bezug zur als Terrororganisation eingestuften kurdischen Arbeiterpartei PKK acht Verdächtige festgenommen worden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag von der französischen Anti-Terrorstaatsanwaltschaft.
Gaza/Tel Aviv Vor möglicher Offensive in Rafah: Aufbau von Zelten in NachbarstadtVor einer von Israel geplanten Militäroffensive in Rafah werden in der Nähe der Nachbarstadt Chan Junis Zelte aufgebaut. Ein israelischer Armeesprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag, das Militär wisse vom Bau der Zelte, dies sei jedoch nicht mit der Armee koordiniert.
Solothurn Solothurner Regierungsrätin Brigit Wyss tritt nicht mehr anDie Solothurner Regierungsrätin Brigit Wyss (Grüne) tritt bei den Wahlen im März 2025 nicht mehr zur Wiederwahl an. Die 64-jährige Stadtsolothurnerin ist seit 2017 die erste Vertreterin der Grünen in der Kontonsregierung.
Dresden/Karlsruhe Verdacht China-Spionage: Assistent von EU-Abgeordnetem festgenommenEin Mitarbeiter des deutschen Europaabgeordneten Maximilian Krah ist wegen des Verdachts der Spionage für China festgenommen worden. Über die Festnahme am Vorabend in Dresden berichtete der deutsche Generalbundesanwalt (GBA) am Dienstag ohne Krah zu nennen. Der Festgenommene soll laut GBA Informationen aus dem Europäischen Parlament weitergegeben haben.
Bern Österreichs Aussenminister zu offiziellem Besuch in BernAussenminister Ignazio Cassis hat am Dienstag seinen österreichischen Amtskollegen, Alexander Schallenberg, im Bundeshaus empfangen. Beim offiziellen Besuch standen unter anderem sicherheitspolitische Fragen und die Neutralität auf dem Programm.
Bern Gegner der Kostenbremse- und Prämieninitiative lancieren KampagneDie Kostenbremse-Initiative der Mitte führe zu einem Leistungsabbau und die Prämienentlastungs-Initiative der SP sei eine reine Umverteilungsvorlage: Ein überparteiliches Komitee aus SVP, FDP und GLP plädiert für zwei Nein zu den Gesundheitsvorlagen vom 9. Juni.
Tel Aviv Familien von Geiseln protestieren in Tel Aviv - «Geiseln sterben weg»Am 200. Tag nach ihrer Entführung aus Israel in den Gazastreifen haben Angehörige und Unterstützer von mehr als 100 Geiseln mit einer Protest-Aktion in Tel Aviv auf ihr Schicksal aufmerksam gemacht. Auf dem Platz vor dem Nationaltheater Habima legten sie sich am Dienstag unter anderem in einer Formation auf den Boden und hielten blutrot bemalte Hände in die Höhe.
Bern Schweizer Tierschutz wagt Neuanfang mit ReformgruppeDer Zentralvorstand des Schweizer Tierschutzes hat die Gründung einer Reformgruppe beschlossen. Damit soll nach eigenen Angaben «der Grundstein für eine positive Zukunft» gelegt werden. Wegen Streits war es Ende Januar zum Eklat mit Absetzung der Präsidentin gekommen.
Bern Alterung und Klimawandel belasten Bundesfinanzen langfristig starkWegen der älter werdenden Bevölkerung und Massnahmen für den Klimaschutz dürfte die öffentliche Finanzlage in den kommenden Jahrzehnten schwierig bleiben. Eine Untersuchung des Bundes geht davon aus, dass die Staatsschulden ohne Gegenmassnahmen enorm anwachsen dürften.
Seoul Nordkorea meldet Raketenübung für einen «nuklearen Gegenangriff»Nordkorea verstärkt seine Drohgebärden mit Atomwaffen gegenüber Südkorea und den USA. Das Militär habe am Montag unter Anleitung von Machthaber Kim Jong Un eine taktische Übung mit Mehrfach-Raketenwerfern unternommen, um einen «schnellen nuklearen Gegenangriff» zu simulieren, berichteten die Staatsmedien am Dienstag. Die Übung sollte demnach ein «klares Warnsignal» an die Feinde sein.
Bern Sozialversicherungen erzielen 2023 positive BetriebsergebnisseDie drei Sozialversicherungen des Bundes schliessen das Geschäftsjahr 2023 mit einem positiven Betriebsergebnis ab. Die AHV weist ein Umlageergebnis von 1,229 Milliarden Franken aus, die IV 50 Millionen Franken und die EO 173 Millionen Franken.
Bern Schweizer Städte sind Bevölkerungsmotor und AusländermagnetDrei Viertel der Bevölkerung in der Schweiz leben im städtischen Raum, und das Bevölkerungswachstum findet vor allem dort statt. Städte weisen zudem einen höheren Anteil an Ausländern auf. In den Städten gehören auch immer weniger Menschen einer Religion an.
Washington/Kiew Neue Ukraine-Hilfe naht aus Washington und London - Nacht im ÜberblickKurz vor der Abstimmung im US-Senat über ein neues Ukraine-Hilfspaket hat US-Präsident Joe Biden dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj schnelle Unterstützung in Aussicht gestellt. Biden habe am Montag mit seinem Kollegen telefoniert, hiess es in einer Mitteilung des Weissen Hauses.
Gaza/Tel Aviv Israels Rafah-Offensive rückt offenbar näher - Die Nacht im ÜberblickTrotz internationaler Warnungen rückt die von Israel angekündigte Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge näher.
Bern Altbundesrat Deiss: Mit Europa führt nur der Beitritt zum ZielAltbundesrat Joseph Deiss bleibt ein Verfechter eines Beitritts der Schweiz zur EU. Zurzeit gelte es, hart mit der EU zu verhandeln. Doch hangle sich die Schweiz im Grunde von einem Provisorium zu nächsten, sagte Deiss in einem Interview.
London Britisches Parlament genehmigt Gesetz zu Abschiebungen nach RuandaNach wochenlangen Diskussionen hat der britische Premierminister Rishi Sunak ein Gesetz zum umstrittenen Asylpakt mit Ruanda durchs Parlament gebracht. Migrantinnen und Migranten sollen ungeachtet ihrer Herkunft in das ostafrikanische Land abgeschoben werden, wenn sie unerlaubt nach Grossbritannien einreisen.
London Britisches Parlament verabschiedet Gesetz zu Asylpakt mit RuandaGrossbritannien kann irregulär eingereiste Migranten künftig nach Ruanda abschieben. Das Parlament in London verabschiedete in der Nacht zum Dienstag ein umstrittenes Gesetz, das Ruanda zum sicheren Drittstaat erklärt und Einsprüche gegen Abschiebungen verhindern soll.
Warschau Tusk: Idee einer Stationierung von Atomwaffen in Polen «sehr ernst»Polens Regierungschef Donald Tusk hat von Präsident Andrzej Duda weitere Details zu dessen Erklärung gefordert, Polen sei offen für die Stationierung von Atomwaffen. «Diese Idee ist sehr massiv und sehr ernst, würde ich sagen. Ich müsste alle Umstände kennen, die den Präsidenten dazu veranlasst haben, diese Erklärung abzugeben», sagte Tusk am Montag in Warschau.
Luxemburg Angst vor Ölpest: Russlands Schattenflotte beunruhigt OstseeländerLänder wie Schweden wollen aus Angst vor einer möglichen Ölkatastrophe in der Ostsee den Kampf gegen den Einsatz der sogenannten Schattenflotte zur Umgehung von Russland-Sanktionen verschärfen.
New York UN-Untersuchung: Palästinenserhilfswerk sollte Neutralität stärkenNach schweren Terrorvorwürfen Israels gegen das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat eine unabhängige Expertengruppe Verbesserungsbedarf bei der Einhaltung der Neutralität der Organisation festgestellt.
Bogotá Proteste in Kolumbien: Hunderttausende gegen Reformpläne der RegierungIn Kolumbien haben Hunderttausende gegen Reformpläne der Regierung protestiert. Die Demonstranten würden «nur an einen Staatsstreich» denken und der Hass treibe sie an, erklärte Präsident Gustavo Petro daraufhin auf der Plattform X, ehemals Twitter, am Sonntagabend (Ortszeit).
Bellinzona Michele Foletti als Stadtpräsident von Lugano im Amt bestätigtDer amtierende Stadtpräsident von Lugano, Michele Foletti, ist am Montagabend in stiller Wahl bestätigt worden. Der Politiker der rechten Lega dei Ticinesi war laut Angaben der Stadtverwaltung der einzige Kandidat für die Leitung der Geschicke der Stadtregierung.
New York «Wahlbetrug»: Anklage wirft Trump Straftat vor Abstimmung 2016 vorIm Prozess gegen Donald Trump hat die Anklage dem ehemaligen US-Präsidenten die unerlaubte Beeinflussung der Präsidentenwahl 2016 vorgeworfen.
Karlsruhe Deutschland: Festnahmen wegen mutmasslicher Spionage für ChinaWegen Spionageverdachts für China hat die Bundesanwaltschaft drei Deutsche festnehmen lassen.
Quito Ecuadorianer stimmen für Einsatz des Militärs gegen BandenIm Kampf gegen die eskalierte Bandengewalt in Ecuador haben sich die Bürger in einem Referendum mit grosser Mehrheit für den Einsatz der Streitkräfte ausgesprochen.
London Sunak: Werden Gerichtshof in Bezug auf Ruanda-Asylpakt ignorierenGrossbritanniens Premier Rishi Sunak will einstweilige Verfügungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Zusammenhang mit seinem Asylpakt mit Ruanda ignorieren.
London Zwei Briten wegen Spionage für China angeklagtEin Mitarbeiter des britischen Parlaments und ein britischer Wissenschaftler sind wegen Spionage für China angeklagt worden.
Basel Bundesrat Jans setzt auf gemeinsame Lösungen bei der MigrationGemeinsam mehr erreichen wollen die deutschsprachigen Länder bei Fragen der Immigration und Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Das betonte Justizminister Beat Jans nach dem Treffen mit Ministerkollegen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Luxemburg.
Bern Kritik an Kürzung der Mittel für die Bildung und ForschungDer Bundesrat will wegen der angespannten Finanzlage in den kommenden vier Jahren weniger für Bildung und Forschung ausgeben. Der Bundesrat riskiere so, Erfolgsfaktoren für die Zukunft zu verspielen, kritisieren Akteure von Wissenschaft, Bildung und Forschung.
Vitoria Spanien: Historischer Wahlerfolg der baskischen SeparatistenDie Separatisten haben bei der Parlamentswahl im spanischen Baskenland einen historischen Erfolg gefeiert.
Tel Aviv Drei Verletzte nach Auto-Attacke in JerusalemBei einer Auto-Attacke in Jerusalem sind der israelischen Polizei zufolge am Montagmorgen drei Fussgänger verletzt worden.
Paris Berufungsprozess um Terroranschlag von Nizza begonnenKnapp acht Jahre nach einem wahrscheinlich islamistisch motivierten Terroranschlag in Nizza mit 86 Toten beleuchtet ein Gericht in Paris erneut die Rolle mutmasslicher Helfer des Täters.
Seoul Südkoreas Militär: Nordkorea feuert Rakete abNordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs mindestens eine ballistische Rakete abgefeuert.
Mae Sot Myanmar: Schwere Luftangriffe des Militärs an der Grenze zu ThailandIm Krisenland Myanmar hat die Militärjunta mit schweren Luftangriffen auf die Übernahme der wichtigen Handelsstadt Myawaddy durch Rebellengruppen reagiert. Seit Freitag habe die Armee über der Stadt an der Grenze zu Thailand mindestens 130 Bomben abgeworfen, berichteten Mitglieder des bewaffneten Flügels der KNLA (Karen National Liberation Army) und lokale Medien am Montag übereinstimmend.
New York Trump-Prozess geht mit Auftaktplädoyers weiterIm ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten in der Geschichte der Vereinigten Staaten sollen am Montag (ab 16.00 Uhr MESZ) in New York die Auftaktplädoyers gehalten werden. In dem Verfahren in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar ist Donald Trump unter anderem wegen Fälschung von Geschäftsunterlagen angeklagt.
Kiew Kiew hofft auf baldige Lieferung von Militärhilfe - Nacht im ÜberblickNach der Zusage von Milliardenunterstützung aus den USA und neuer Flugabwehrsysteme von den Nato-Mitgliedern schöpft die Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen die russische Invasion neue Hoffnung. Allerdings bat Präsident Wolodymyr Selenskyj die Unterstützer seines Landes, die Zeitspanne zwischen Zusagen militärischer Hilfe und der tatsächlichen Lieferung möglichst kurz zu halten.
Tel Aviv Israels Armee rückt im Gaza-Krieg weiter vor - Die Nacht im ÜberblickIsrael will den militärischen Druck auf die islamistische Hamas im Gazastreifen forcieren - und schürt Sorgen vor einer möglicherweise kurz bevorstehenden Offensive gegen die Stadt Rafah. Generalstabschef Herzi Halevi habe «die weiteren Schritte» zur Fortsetzung des Krieges am Sonntag gebilligt, sagte Armeesprecher Daniel Hagari.
Stockholm Weltweite Militärausgaben durch Ukraine-Krieg auf HöchststandDie weltweiten Militärausgaben haben 2023 wieder einen Höchststand erreicht. Zum neunten Mal in Folge übertrafen die Zahlen die Ausgaben des Vorjahres, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht.