Regionalsport

Reaktionen nach Fetscherin-Knall beim EHC Arosa: Auch der Klub wurde überrumpelt

Nach dem sofortigen Abgang von Adrian Fetscherin als Geschäftsführer des EHC Arosa werden neue Details bekannt. Was hinter dem Entscheid stecken könnte. Und wie es beim Klub nun weitergeht.
Roman Michel
21.01.2024, 15:37 Uhr
|
30.04.2025, 21:38 Uhr

Es ist eine wegweisende Phase, in der der EHC Arosa drinsteckt. Auf und neben dem Eis. Drei Bündner Derbys innert zwei Wochen. Der enge Kampf um die Play-off-Plätze. Und: der plötzliche Rücktritt von Adrian Fetscherin. Am Freitagabend machte der Geschäftsführer auf seinen privaten Kanälen in den sozialen Medien seinen Abgang publik. Kurz nachdem er die Mannschaft informiert hatte. Recherchen dieser Zeitung zeigen: Selbst der Vereinsvorstand war vom Zeitpunkt überrascht. Das zeigt sich etwa auch darin, dass bis heute kein Communiqué von Seite Klub veröffentlicht worden ist. Fakt ist: Fetscherin hat bereits im August – und damit vor dem Saisonstart – seine Kündigung eingereicht. Nach Ablauf der dreimonatigen Kündigungsfrist arbeitete er zuletzt ohne Arbeitsverhältnis für den Klub. Ein durchaus fragwürdiges Vorgehen – von beiden Seiten.